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JUDAÏCA & HEBRAÏCA

Die meisten Stücke, die vom 8. Juni bis zum 20. August 2012 im Grand Curtius in Lüttich ausgestellt werden, stammen aus der persönlichen Sammlung von Isy Halpern. Als Antiquitätenhändler aus Lüttich und Geschichtsliebhaber ist er seit mehr als dreißig Jahren auf der Suche nach Objekten. Getrieben von seiner Leidenschaft für die jüdische Geschichte, hat er sich eine umfassende Sammlung von Gegenständen aufgebaut. Diese erinnert in ihrer Vielfalt und durch ihre unterschiedliche Herkunft sehr gut an die großen Momente des Judentums, an seine Blütezeit und an sein schweres Schicksal.

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Luis Salazar

Luis Salazar ist sicherlich DER Lütticher Maler der Formen und Farben. Er bleibt immer denselben ästhetischen Optionen treu und konnte so eine einzigartige und unter Tausenden herausstechende Bildsprache umsetzen.

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Lüttich – Fügsame Stadt?

Lüttich, 1930er-Jahre. Joseph und Chaia Wygocki, welche nicht aus Auschwitz zurückkehrten. © Samml. Sophie Kornowski, Fonds Dannes-Camiers. Vor etwa zehn Jahren setzten sich die Kinder und Enkelkinder der Juden, die damals aus der Region Lüttich in die Lager in Nordfrankreich deportiert wurden, das Ziel, die Erinnerung an diese Zeit der Tragödie wachzuhalten.

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Beweisfotos – Fotografie und Polizei

Sowohl die Polizei als auch die Fotografie haben Gesetzeskraft: die eine durch ihre Vorrechte in Bezug auf die Ordnung, die andere durch ihre Technik und ihre Aussagekraft. So ist es nicht verwunderlich, dass beide aufeinander trafen und dass die Ermittlungsarbeit in Fotos schnell ein wertvolles Werkzeug zur Festlegung von Fakten und zur Beweissicherung erkannte.

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Curtius Circus 2

Im Frühling 2011 präsentierte das Grand Curtius die Ausstellung „Curtius Circus“, das Ergebnis eines Pilotprojekts, welches mit Studenten des ersten Studiengangs für den „Master Publicité“ an der ESAL (Académie Royale des Beaux-Arts de Liège) durchgeführt wurde. Es sollte eine spielerische Neuinterpretation der Objekte der Sammlungen werden sowie eine neue und besondere Sichtweise bieten. Die Ausstellung brach mit dem immer noch tief verankerten und in sich geschlossenen Stereotyp des „toten“ Museums.

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Auf dem Weg des Fadens – 23. Wettbewerb der Domaine de la Lice 2012

Die Ausstellung präsentiert die Preisträger und ausgewählte Werke der 23. Ausgabe des Wettbewerbs. Dieser wurde mit Unterstützung der Föderation Wallonie-Brüssel von der Domaine de la Lice – einer Vereinigung kreativer Künstler im Bereich der Tapisserie in Belgien – ausgerichtet. Die Tapisserie ist ein vollwertiges Ausdrucksmittel und auch Gegenstand der Forschungen zu moderner Kunst.

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Europalia India

Schon seit der Antike spielt Wasser in Indien eine wichtige Rolle. Davon zeugt die Flussgöttin Sarasvati, welche seit dem vedischen Zeitalter (2000 v. Chr. bis 500 v. Chr.) angebetet und besungen wurde. Seither ehrten die Inder ihre Flüsse immer besonders und verbanden sie auch mit ihren wichtigsten Ritualen.